Das Therapieangebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres. Eine Anmeldung findet bis zum 15. Lebensjahr in der Regel durch die Erziehungsberechtigten statt, danach besteht auch die Möglichkeit, sich selbst anzumelden.
Eine psychotherapeutische Sitzung beträgt in der Regel 50 Minuten und findet im wöchentlichen Rhythmus statt, wobei hiervon aus inhaltlichen Erfordernissen bzw. bei bestimmten therapeutischen Methoden abgewichen werden kann. Im Rahmen der Probatorik, welche 5 Sitzungen umfasst, geht es zunächst darum, sich gegenseitig kennenzulernen, einzuschätzen, ob eine tragfähige therapeutische Beziehung möglich ist sowie einen ersten fachlichen Eindruck über das bestehende Problem zu erlangen. Dazu wird im Rahmen von Gesprächen oder auch psychologischen Testverfahren - der Diagnostik - abgeklärt, ob eine psychische Störung vorliegt, welche behandlungsrelevant erscheint. Sofern eine Indikation vorliegt, wird diese mit den Erziehungsberechtigten sowie altersentsprechend mit dem/der Patienten/-in thematisiert und im gemeinsamen Austausch ein Behandlungsplan erstellt, in welchem Behandlungsschritte und Ziele sowie Umfang und Frequenz der Therapie festgehalten werden.
Im Anschluss daran beginnt dann die Therapie, in der an den gemeinsam vereinbarten Zielen gearbeitet wird. Die Behandlungen finden im Einzel- oder Gruppensetting statt und beziehen nach Rücksprache wichtige Bezugspersonen der Kinder, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen mit ein.
Zum Ende der Therapie hin kann dann gemeinsam entschieden werden, ob die Therapie wie geplant beendet wird oder gegebenenfalls eine Verlängerung sinnvoll erscheint.
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